Jazzfrühschoppen 2018 – Junger Jazz aus Braunschweig

Wir sind dabei: ROSEN&RÜBEN Das KulturLabel fürs Hildesheimer Land

 

   

Foto: Daniela Nielsen / „Jazzquartier“

 

Nach dem musikalisch-kulinarisch und auch dank großer Publikumsresonanz erfolgreichen Jazzfrühschoppen in 2017 führt der Kulturbrunnen die Reihe in diesem Jahr mit der Braunschweiger Combo „Jazzquartier“ fort. Eine Band, die streng genommen keinem demografischen Wandel unterliegt, handelt es sich doch um eine sich stets erneuernde Formation der Städtischen Musikschule Braunschweig, in der seit vielen Jahren Generationen spielwütiger Jung-Jazzer ihr Können zeigten. Ihr Repertoire würzen sie mit sowohl vertrauten Jazz-Standards, als auch zeitgenössischen Kompositionen: und das mit viel Spielwitz, Dynamik und Groove. – Jazz lebt und hält jung.

 

Der phänomenale Auftritt des Felix-Lopp-Trios beim „Hört!Hört!“- Finale 2014 offenbarte, zu welch’ großartigen Leistungen junge Menschen fähig sind, was zu gesellschaftlicher und politprominenter Anerkennung führte. Doch neben dem Talent und Fleiß der jungen Künstler symbolisieren solche Erfolge auch die exzellente langjährige Arbeit ausgebildeter Instrumentallehrer – hier von der Musikschule Hildesheim. Braunschweig gilt vornehmlich als Stadt der Wissenschaft, ist aber kulturpolisch nicht minder rege – nimmt den Bildungsauftrag ernst. So zählt die Städtische Musikschule zu einem ihrer Paradepferde, gut ausgestattet und mit engagierten Lehrkräften, die Musikinteressierte mit ähnlicher Bravour fördern wie ihre Hildesheimer Kolleg_Innen. – Gute Voraussetzungen also für ein weiteres musikalisches Highlight der Kulturbrunnen-Konzertreihe mit der jungen Band „Jazzquartier“.

 

Über die musikalische Attraktion hinaus ist der Eintritt frei. Potentiellen Selbstversorgern wird der Garten des Wasserwerks zudem zum Picknick frei zur Verfügung gestellt. Wer es bequemer mag, dem bietet der Kulturbrunnen traditionsgemäß Getränke und Grill-Speisen.

 

  1. August – 11 Uhr – freier Eintritt, Altes Wasserwerk, Kranzweg 40b, Algermissen

 

Text: Hans-Jürgen Niemann