Pressespiegel

Geld aus dem Klima- und Umweltfonds der Bürgerstiftung
geht an den Algermissener Kulturbrunnen e.V.

 

Die kommenden Jahre werden einen entscheiden Einfluss auf die weltweite Klimaentwicklung haben – das ist allgemein bekannt. Nicht nur unsere Bundesregierung verfolgt ehrgeizige Klimaschutzziele, auch wir vom Algermissener Kulturbrunnen e.V. wollen unseren Beitrag dafür leisten.

 

Die Bürgerstiftung Algermissen unterstützt mit Mitteln aus dem Klima- und Umweltfonds den aktiven Klimaschutz vor Ort und hilft in diesem konkreten Fall, dem Verein bei der Einsparung von Energie.
„Wir freuen uns sehr, dass wir mit dem Geld aus dem Klima- und Umweltfond einen Beitrag zur Energieeinsparung leisten können.“, so Petra Schröter, Vorsitzende des Vereins. Hans Jürgen Hennies (Vorstandsvorsitzender Bürgerstiftung) und Stephan Patzek (Vorsitzender des Stiftungsrats) übergaben neben den neuen Leuchtkörpern auch einen neuen Theaterscheinwerfer an die Vorsitzende.

 

Insgesamt wurden 30 H4-Leuchtkörper mit Anschlusswert von 50W je Exemplar gegen LED-Leuchtkörper mit einem Anschlusswert von 6W je Exemplar angeschafft und schrittweise ausgetauscht. Dazu kommt der Austausch des Theaterscheinwerfers mit einem Anschlusswert von 400W gegen einen neuen Spot in LED-Technik und einem Anschlusswert von 50W. Für Stephan Patzek war es ein Leichtes, die Ersparnis auszurechnen. „Mit dem Austausch der Leuchtkörper und des Spots kann der Verein den aktuellen Energieverbrauch von bisher 1900W/h auf 230W/h senken – wir sprechen von einer Energieeinsparung von 87,8 %.“ – so Patzek. Petra Schröter ergänzt, dass „mit dem eingesparten Geld weitere kulturelle Projekte gefördert werden können.“

 

Text: P.Schröter, Foto: Th. Schröter

 

v. l. Stephan Patzek, Petra Schröter, Hans-Jürgen Hennies


Verein Kulturbrunnen hat für 2020 wieder ein volles Programm


Algermissen. „Wir hatten ein erfolgreiches Jahr 2019 mit einem tollen Programm und oft vollem Haus“, betont Egbert Rösner. Auch für die kommenden Monate haben der Vorsitzende des Vereins Kulturbrunnen und seine Mitstreiter ein attraktives, vielseitiges Programm mit Lesung, Konzerten und Comedy im rund 90 Jahre alten Wasserwerk an der Kranzwegbrücke vorbereitet. „Wir hatten alles Initiativbewerbungen der Künstler, wir konnten auswählen“, betont Petra Schröter. Sie ist für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig und hat Künstler bereits für 2021 auf der Agenda.

Ihr zufolge bietet das aktuelle Programm jeden Monat eine Veranstaltung. Mit dabei sind bekannte Künstler, die wie die Truppe Squish im März zum wiederholten Mal im Wasserwerk auf der Bühne stehen. Neu dabei ist das Celler Trio Jonah and the tree, das am Kranzweg auftritt. Am 25. Januar bieten die drei Männer deutschen Pop mit Rock- und Indieeeinflüssen. Es folgt im Februar Jochen Prang, der regelmäßig im Quatsch Comedy Club auftritt. Derzeit ist er in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf Tour.

Humorig geht es auch am 19. April zu, denn dann bietet Heinz Klever unterhaltsames politisches Kabarett mit Musik und hoher Pointendichte. Das Brunnenfest steigt im Juli und
im Frühjahr gibt es wieder eine Pflanzenbörse. Damit an dieser mehr Aussteller teilnehmen können, richtete der Verein im vergangenen Jahr die Westseite des Grundstücks her – begradigte diese, füllte Mutterboden auf, sagte unerwünschtem Kraut dem Kampf an und säte schließlich Rasen.

Neben kulturellen Terminen sind in dem Backstein-Gebäude, das einst der Wasserversorgung der Bevölkerung diente, private Feiern, Treffen von diversen Gruppen sowie Ferienpass-Aktionen möglich. Schröter will versuchen, dass durch spezielle Angebote auch „jüngeres Klientel“, Familien, angesprochen und im besten Fall neue Mitglieder gewonnen werden.

Derzeit zählt der im März 2012 gegründete Kulturbrunnen um die 75 Mitglieder. Diese kümmern sich ehrenamtlich unter anderem um Organisation von Konzerten, die Technik, Werbung, Pflege des Außengeländes, Reinigung und Erhaltung des Gebäudes. Weitere Mitstreiter sowie Förderer sind willkommen.

Neben einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm will der Verein die Kooperation mit der Sparkasse Hildesheim-Goslar-Peine, die Kulturelles finanziell unterstützt, fortsetzen und baulich das Wasserwerk optimieren. So besteht laut Rösner die Überlegung, das Foyer zu vergrößern. Auch reicht die Garderobe nicht aus und die Nutzung des Kellers ist zu überdenken

Auf dem Bild: v. l. Petra Schröter, Egbert Rösner, Stephan Patzek. FOTO/Text: MELLANIE CAGLAR

Dies Artikel erschien am 10.01.2020 in der Hildesheimer Allgemeine Zeitung




Hildesheimer Allg. Zeitung 28. 02. 2019 / aus der Region
Text und Foto: Hans-Jürgen Niemann



 



Hildesheimer Allg. Zeitung 09. 07. 2018



 



Algermissener Gemeindebote 24.05.2017

SaSaQu: Im Glanz vergangener Zeiten

 



Algermissener Gemeindebote 10.05.2017

Giorgio Claretti im Alten Wasserwerk

 



Hildesheimer allgemeine Zeitung 27.02.2017

Reden ist nicht ihr Ding…

 



Algermissener Gemeindebote 22.02.2017

über Julia Toaspern im Alten Wasserwerk

 



[ Startseite ]    [ Seitenanfang ]